Projekt-Dokumentation - ein häufig
vernachlässigter Aspekt
Projektdokumentation und
Erfahrungssicherung gehören zusammen!
Überlegen Sie einmal, wieviel
Erfahrung im Laufe eines Projektes anfällt!? Und das soll ungesichert für das
Unternehmen verloren gehen? Was würde mit Ihnen geschehen, wenn Sie die Portokasse
plündern? Und was geschieht, wenn Sie bei der Projektdokumentation schludern? Na also!
Eine Projektdokumentation ist nach
meiner Auffassung weniger eine Niederschrift einer Projekthistorie, sondern ein laufend
aktuelles Informationsdokument für alle Projektbeteiligten!
Nach DIN 66230 bis 66232 ist in
guter deutscher Art geregelt, was eine Projektdokumentation beinhalten muß! Siehe auch
Qualitätsmanagementsystem (QMS) nach DIN EN ISO 9000.
Mein zusätzlicher Tipp: Übernehmen
Sie den Projektstrukturplan als Inhaltsverzeichnis für die Projektdokumentation und
ordnen Sie alle im Projektverlauf entstehenden Dokumente dieser Sammlung zu. Wenn Sie es
nun schaffen, alle Doppelinformationen ständig zu entfernen, haben Sie ohne ein
zusätzliches Dokument eine nahezu perfekte Dokumentation. (Wichtiges Beispiel: Alle
Rückmeldungen zu Netzplan und Meilensteintrendanalyse landen zunächst in der
Projektdokumentation. Durch Aktualisierung der Meilensteindiagramme und des Netzplanes
(siehe hierzu Seminar "DPM" -
Erfolgreiches IT-Projektmanagement) werden diese Meldungen in der Dokumentation
überflüssig!)
Und am Ende des Projekts eine gute
Zusammenfassung der wichtigsten Erfahrungswerte! Und Sie haben eine fast optimale
Dokumentation! Haben Sie es gemerkt? Es war nie die Rede von Sammlungen von wertlosen
Besprechungsprotokollen, Rechtfertigungsschriftstücken, "Persilscheinen" usw.!?
Darin liegt jede Menge Ratiopotential! Mehr darüber im Seminar "DPM"!
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