Techniken der Entscheidungsfindung und
Risikoabwägung
Eine Entscheidung treffen heißt
immer, anhand einer begrenzten Anzahl abgesicherter Parameter einen Blick in die Zukunft
zu wagen und Weichen zu stellen, die den weiteren Verlauf beeinflussen. Entscheiden ist
also immer eine unsichere Angelegenheit - einem Blick in die Glaskugel vergleichbar!
Wir können Entscheidungen
treffen...
... indem wir sie so lange vor uns
herschieben, bis sie so dringend werden, daß wir uns kurzfristig für eine Alternative
entscheiden, die in irgendeiner Hinsicht attraktiv erscheint.
... indem wir uns an Vorgehen in
früheren, ähnlichen Fällen orientieren.
... indem wir uns auf einen
vorgeblichen äußeren Zwang berufen.
... indem wir unsere individuelle
Verantwortung durch eine Gruppenentscheidung verringern.
Konnten Sie sich schon wiederfinden?
So wird mit Sicherheit das ohnehin
untrennbar anhaftende Risiko einer Entscheidung noch vergrößert!
Entscheidungsmethoden verringern
nicht die Subjektivität einer Entscheidung, aber sie machen die Entscheidungs-Situation
so transparent, daß mit dem geringst-möglichen Risiko entschieden werden kann.
Entscheidungsmethoden sind so
wichtig, daß wir sie in mehreren Seminaren behandeln. Sie können sie im Seminar "DPM" - Erfolgreiches
IT-Projektmanagement ebenso kennenlernen, wie in den Seminaren "PA" - Professionelle Arbeitsmethodik
und "CREA" - Projekte innovativ gestalten.
Dabei sprechen wir die
Bepunktungsmethode, die Entscheidungsmatrix-Methode und die Entscheidungsbaum-Methode
durch, die auch noch Unabwägbarkeiten und daraus resultierende Variationen, in den
Entscheidungsprozeß mit einbezieht. Wir gehen dabei so vor, als wären wir eine
Versicherung, die ein Risiko absichern möchte.
Und nach der
Entscheidungsvorbereitung auf dieser Basis halten wir es "wie bei einer
amerikanischen Hochzeit": Wer etwas besser weiß, sage es jetzt oder halte für ewige
Zeit den Mund!
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